"Return" ist ein sehr persönlicher Film, der sich auf einen ähnlichen Vorfall bezieht, der mir 2012 in Syrien widerfahren ist, als ich noch dort war. In dem Film habe ich versucht zu zeigen, wie die Diktatur die Gesellschaft in ihren intimsten Kreisen verzerrt hat und wie Menschen bereit sein können, sich selbst zu belügen und Verständnis für extreme Gewalt zu zeigen, auch wenn sie gegen sie und ihre Kinder verübt wird. Der Film ist auch ein Versuch, die Mythen und Konzepte von Patriotismus, Märtyrertum und Opferbereitschaft im Kontext eines Bürgerkriegs zu hinterfragen.... Ja, wir als syrische Künstler im Exil dürfen nicht in unsere Heimat zurückkehren, aber wir sind immer noch Partner in diesem Land und wir haben viel zu sagen über diese Zeit, die das Gesicht Syriens und vielleicht der Welt für immer verändert hat. Und ich denke, das Exil und die Zeit haben mir geholfen, auf künstlerischer Ebene eine weniger emotionale und möglicherweise reifere Haltung gegenüber den Ereignissen zu entwickeln.

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